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Es werden Posts vom Oktober, 2014 angezeigt.

Odd Birds - Schräge Vögel

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Neuseeland ist dafür bekannt, dass es keinerlei wilden oder gefährlichen Tiere beheimatet - weshalb sich Horst hier auch ohne Stock und Gasspray in freier Wildbahn aufhält;-) Dafür gibt es hier einige seltene Vögel, die sonst nirgendwo auf der Welt zu finden sind. Te Kaha - Kriegsschiff der NZ Navy Das bekannteste Beispiel ist wohl der Kiwi, ein Laufvogel, benannt nach der gleichnamigen Frucht oder eher umgekehrt, da die Kiwifrucht einen ähnlichen Körper wie der Vogel hat. Übrigens werden auch die Neuseeländer Kiwis genannt. Das hat seinen Ursprung in einer Schuhcreme. Ein Schuhcreme-Produzent hat zur Zeit der ersten Weltkriegs seine neu entwickelte Paste Kiwi benannt, weil seine Frau die Vögel so liebte und die Dosen mit einem Kiwivogel gekennzeichnet. Diese geniale Marketing-Idee "The Kiwi Boot Polish Black" prägte sich schnell ein und die gute Paste wurde von neuseeländischen Soldaten in beiden Weltkriegen für Schuhe, Sättel und sonstige Lederwaren benutzt, weshalb s

Wellington von seiner schönsten Seite

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Gestern sind wir mit dem Zug - Fahrtzeit genau eine Stunde - nach Wellington gefahren, um einen für Christiane bestellten Hoody - es ist doch dank des Windes kälter als gedacht - abzuholen. Bei uns an der Kapiti Coast war es noch wolkig, doch je näher wir Wellington kamen, desto sonniger wurde es und die Stadt zeigte sich von ihrer schönsten Seite. Deshalb gibt es in diesem Post ein paar mehr Bilder. Vom Bahnhof aus führte uns ein Spaziergang am Quay entlang. An einem Dock lag ein Marineschiff der RNZN (Royal New Zealand Navy), die Te Kaha (Kraft, Stärke), das größte Schiff der neuseeländischen Navy-Flotte. Und sie lud zu einem kostenlosen Besuch an Bord ein. Das ließen wir uns natürlich nicht entgehen. Ganz erstaunlich, wie offen sie uns den Kontrollraum mit den Joysticks zum Abschuß der Waffen und den Steuerungsraum gezeigt und erklärt haben. Nur im Kontrollraum durften wir keine Fotos machen. Am Heck bestaunten wir dann noch die Waffen und einen Hubschrauber. Der Hubschrauberpi

WOW

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Unter dem Motto "Alles, außer gewöhnlich" fällt auch die weltweit einzigartige Show WOW ( World of Wearable Arts ), die wir in dieser Woche in Wellington besucht haben. Über 200 selbstdesignte und gefertigte Kostüme von Designern aus der ganzen Welt werden in einer grandiosen zweieinhalbstündigen Show mit akrobatischen Elementen präsentiert. Wir waren so gefangen von der fantasievollen Präsentation, dass uns förmlich die Münder offen standen und eine Gänsehaut nach der anderen uns erschauern ließ. Leider durften wir keine Bilder machen. Ich habe heimlich doch ein paar mit dem Handy geschossen;-) Einen der zahlreichen Awards in der Kategorie "Creative Excellence Section" hat übrigens eine Deutsche gewonnen! Was auf dem Bild so unscheinbar aussieht, entpuppte sich im wahrsten Sinne des Wortes beim Auswickeln in einen mit Luft gefüllten Schwanenkörper. Was uns sonst noch in der vergangenen Woche aufgefallen ist: Nach einer sehr stürmischen und kalten erste

Einzug ins erste "Übergangsheim"

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Am 01.10.2014 machten wir uns auf die 7-stündige Reise zu unserem ersten Übergangsheim in Waikanae Beach, rund 50 km nordwestlich von der Hauptstadt Wellington gelegen. Die Fahrt führt schnell aus Auckland raus auf eine gut ausgebaute Landstraße. Schneller als 100 km/h darf man in ganz Neuseeland nicht fahren. Und so sind wir einigermaßen verwundert, dass wir neben den ganzen japanischen Marken auch auf Porsche, BMW und Jaguar treffen. Gibt es hier einen "Kiwi-Ring", auf dem sie ihre Flitzer mal ausfahren können? Wir werden das in Erfahrung bringen. Das Fahren ist aufgrund der Geschwindigkeits-beschränkung und des wenigen Verkehrs entspannt. Nach einem monströsen Rührei-Frühstück in einem Café geht's hinter Hamilton ins Bergland. Das Wetter zeigt sich von seiner schönsten Seite und so sehen wir bald die schneebedeckten Gipfel des Mt Ruapehu - ein Vulkan, dem seit seinem letzten Ausbruch die Kuppe fehlt - und des Mt Tongariro. Und natürlich reiht sich hier eine Sc

Alles, außer gewöhnlich

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Unter dem Motto "Alles, außer gewöhnlich" stehen die Blogbeiträge, die wir aus Neuseeland posten. Doch zunächst einmal: Wir sind nach nur 23 Stunden Reisezeit gut angekommen und haben mittlerweile unser Traumhaus in Waikanae bezogen! Am 29.09.2014 um 23:45 Uhr betraten wir am Flughafen in Auckland neuseeländischen Boden. Entlang der Gangway zur Passkontrolle und Gepäckabholung wird der Besucher direkt von blökenden Schafen und anderen landestypischen Geräuschen sowie wunderbaren Landschaftsaufnahmen begrüßt. Durch ein prächtig geschnitztes Maori-Tor geht's zur Passkontrolle. Das Immigration-Formular, welches wir bereits im Flieger ausgehändigt bekamen, wird zuvor noch einmal in Form von Aushängen in allen typischen Sprachen erklärt. Wie nett, dass hier auch an Menschen gedacht wird, die der englischen Sprache nicht so mächtig sind. Sehr außergewöhnlich, vielleicht sogar einzigartig, ist die Bio-Security, die jeden Ankömmling auf Spuren von Lebensmitteln, Tieren oder P