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Es werden Posts vom Februar, 2019 angezeigt.

Mit dem Postschiff durch den Queen Charlotte Sound

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Als wir vor 16 Jahren das erste Mal Neuseeland bereisten, übernachteten wir in der B'n'B Unterkunft von Chris und Dianne in Hokitika. Nach einem sehr heiteren Abend, war schnell klar, dass wir auf der selben Wellenlänge surfen und hielten den Kontakt. Mittlerweile ist daraus eine Freundschaft mit mehreren gegenseitigen Besuchen entstanden. Dieses Mal besuchen wir Chris und Dianne in ihrem neuen Haus in Lincoln in der Nähe von Christchurch. Eigentlich wollten wir nur eine Nacht bleiben. Am Ende sind es vier wunderbare Tage, die wir bei den beiden verbringen. Sie ermuntern uns, bei der Rückfahrt Richtung Auckland in Picton - der kleinen Hafenstadt, die die Südinsel mittels Fähre mit der Nordinsel verbindet - eine Bootstour durch den Queen Charlotte Sound zu unternehmen. Das klingt für uns sehr verlockend, denn die unendlichen Verzweigungen der Marlborough Sounds hatten wir bisher noch nicht wirklich erkundet. Phillip C. [CC BY 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0)

Folgen der Erdbeben in Christchurch und Kaikoura

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Neuseeland verdankt seine wunderbare Natur unter anderem den gewaltigen Vulkanausbrüchen und Erdbeben vor vielen Millionen Jahren. Seine Lage auf der Grenze zwischen der Pazifischen Platte und der Australischen Platte verursacht auch in der Gegenwart immer wieder kleine und größere Erdbeben - laut Wikipedia  100 bis 150 spürbaren pro Jahr. Einen kleinen "Rums" von der Stärke 3,8 auf der Richterskala haben wir auf der Banks Peninsula gar nicht mitbekommen. Am 4. September 2010 und am 22. Februar 2011 erschütterten zwei schwere Erdbeben Christchurch , die vor allem die Innenstadt in Schutt und Asche legten. Am 14. November 2016 war das 180 km weiter nördlich gelegene Kaikoura der Ort eines weiteren schweren Bebens auf der Südinsel. Wir kennen mittlerweile viele Personen, die direkt oder indirekt von den Auswirkungen des Bebens in Christchurch betroffen waren und sind fasziniert, wie sie ihre persönlichen Geschichten meistern. Unser letzter Besuch in Christchurch liegt vier

Unsere kleine Farm - another cultural wwoofing experience

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Mini Rosa in Rakaia, so lautet unsere nächste Anlaufstelle. Wir werden am 31. Januar bis 14 Uhr auf der kleinen Farm von der 70-jährigen Honey erwartet, um eine weitere kulturelle Wwoofing-Erfahrung zu sammeln. Das bedeutet, wir unterstützen Honey bei ihrer Arbeit auf der Farm und werden dafür von ihr verköstigt und bei ihr untergebracht. Horst ist erstaunt, als er sich am Telefon von Honey die Wegbeschreibung geben lässt. Sie klingt so jung, sagt er. Und so wirkt sie auch, als sie uns in Empfang nimmt. Uns begegnet eine lebenslustige, herzliche, grauhaarige Dame, die durch die tägliche Arbeit an der frischen Luft eine gesunde Gesichtsfarbe hat. Die Unterkunft wirkt dagegen dürftig. Honey wohnt in einer umgebauten Schafscheune, die jedoch lange nicht den romantischen Touch unserer Scheunen hat. Auf dem bloßen Estrich liegen zusammengewürfelte Teppiche, der Wohnbereich ist zugleich Küche, die aus zusammengewürfelten Schränken und Kochgelegenheiten besteht. Ein Tisch ist nur mit den

SEENswürdigkeiten auf der Südinsel

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Lake Hawea, Lake Wanaka, Blue Pools, Lake Wakatipu, Lake Te Anau, Lake Manapouri, Lake Pukaki und Lake Tekapo - in nur 5 Tagen haben wir all diese Seen auf der Südinsel passiert, bestaunt und einige bewandert. Am Lake Manapouri und am Lake Tekapo konnten wir direkt am Seeufer übernachten. Ein Ausblick ist schöner als der andere und so haben wir uns in den vergangenen Tagen an Seen satt gesehen. Hier stellen wir ein paar Highlights vor. Blue Pools Auf dem Weg von der West Coast nach Queenstown - in Haast biegt man ins Landesinnere ab - kommt man zunächst an den Blue Pools vorbei. Am Parkplatz verrät uns ein Schild, dass die Blue Pools in rund 30 Minuten zu Fuß zu erreichen sind. Das ist das schöne an den Highways in Neuseeland, am Wegesrand laden immer wieder Schilder zu Fotostopps oder kurzen und längeren Wanderungen ein. Horst hat Probleme mit seiner Hüfte, weshalb ich allein losstapfe. Naja, allein bin ich nicht wirklich, denn ca. 50 weitere Touristen sind ebenfalls an diesem F